Unser Impact in Malawi
Unser Kaffee schmeckt nicht nur gut und ist zu 100% transparent, unser Kaffee generiert auch einen Impact in Malawi. Durch unser non-profit Geschäftsmodell und unsere Zusammenarbeit mit Humission e.V. geht jeder Euro Gewinn wieder zurück nach Malawi.
Eine langfristige Partnerschaft
Wir kaufen nicht einfach Kaffee bei den Farmer:innen, wir pflegen eine langfristige Beziehung mit den Farmer:innen seit 2022. Das bedeutet, dass wir wirtschaftliche Sicherheit geben durch eine kontinuierliche Abnahme der Ernte und eine ordentliche Vorfinanzierung von mindestens 30%. Wenn mal Infrastruktur wie beispielsweise ein neuer Motor für die Washing Station benötigt wird, dann finanzieren wir diesen unkompliziert vor.
Darüberhinaus arbeiten wir gemeinsam an unterschiedlichsten Themen wie Qualitätsmanagement, Agroforestry und landwirtschaftlichen Trainings mit Humission e.V.
Qualitätsmanagement
Eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Kaffees ist unerlässlich in der heutigen Zeit, um das Potential von Kaffee aus Malawi zu zeigen und gleichzeitig für die Farmer:innen einen Preis unabhängig vom Weltmarkt Commodity Preis erzielen zu können.
Daher arbeiten wir seit 2023 mit den Farmer:innen an trocken aufbereiteten Kaffees als Alternative zur gewaschenen Aufbereitung (siehe unser Mbuni ;-)). Außerdem geben wir enges Feedback zu Aufbereitungsprozessen und kontrollieren die Qualität über die Dauer der Ernte um frühzeitig Probleme zu identifizieren und schnell gegenlenken zu können. Über einen guten Kaffee in der Tasse freust Dich am Ende nicht nur Du, sondern auch die Farmer:innen. Denn ein hochqualitativer Kaffee bedeutet einen besseren Preis als ein normaler Kaffee.
Unser Agroforestry Projekt
Bäume zur Anpassung an den Klimawandel im Kaffee Anbau
Die Anpassung der Nkonthwa-Region an den Klimawandel ist für uns ein echtes Herzensthema. Die Anbaugebiete unserer Farmer:innen liegen auf rund 1.500 Metern über dem Meeresspiegel – und hier sind die Folgen des Klimawandels bereits deutlich spürbar. Junge Kaffeepflanzen verbrennen in der starken Sonne, ältere Sträucher leiden unter Hitzestress und tragen weniger Kirschen.
Um dem entgegenzuwirken, fördern wir jedes Jahr Baumsetzlinge in unserer „Nursery“, einer Aufzuchtstation für junge Kaffeepflanzen. Dort ziehen wir die Pflanzen unter optimalen Bedingungen groß, bis sie stark genug sind, um ins Feld verpflanzt zu werden. Auf diese Weise können die Farmer:innen Schattenbäume zwischen ihren Kaffeepflanzen setzen, die Schutz vor Hitze bieten und die Widerstandskraft der Pflanzen gegenüber dem Klima erhöhen.
Doch das hat noch einen weiteren Vorteil: Kaffee, der im Schatten wächst, reift langsamer – und entwickelt dadurch ein komplexeres Aroma. So verbessern wir nicht nur die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen, sondern auch die Qualität des Kaffees. Dank der Nursery steigen die Erfolgsquoten bei der Anzucht deutlich, was langfristig höhere Erträge für die Farmer:innen bedeutet.
Trainings mit Humission e.V.
Wir kommen von Humission und sind auch heute noch eng miteinander verbunden. Daher freut es uns umso mehr, dass wir mithilfe von Frank Mwandira, einem Projektmanager von Humission in Malawi, den Farmer:innen den Biodünger Terra Preta näherbringen können.
Frank trainiert die Farmer:innen regelmäßig zur Herstellung von Biokohle aus ihren Ernteabfällen mithilfe der Pyrolyse Systeme von Humissionen. Wenn nun Biokohle mit Tierdung und Kompost vermischt wird entsteht ein unschlagbarer Biodünger, der die Nährstoffe langfristig im Boden bindet und die Kaffeepflanzen gesünder macht. Denn am Ende gilt bei Kaffee wie bei jedem anderen landwirtschaftlichen Produkt: je gesünder die Pflanze, desto besser der Geschmack.